Lubuskie (Lebuser Land)

Oder und Neiße markieren die westliche Grenze der Woiwodschaft Lubuskie zu Brandenburg und Sachsen. Die dünn besiedelte Region ist wald- und seenreich und bietet damit beste Voraussetzungen für einen aktiven Urlaub in der Natur.

Grundinformation
Oberfläche:
13 988 km²
Bevölkerung:
1,017 Milionen (2017)

Lubuskie hat eine Fläche von knapp 14.000 Quadratkilometern. Auf ihr leben rund eine Million Menschen. Die Bevölkerungsdichte ist mit 72 Einwohnern pro Quadratkilometer niedrig. Die Hauptstadtfunktion teilen sich die beiden größten Städte von Lubuskie. In Gorzów Wielkopolski (Landsberg a.d. Warthe) amtiert der von der Zentralregierung eingesetzte Woiwode, in Zielona Góra (Grünberg) haben der Marschall der Woiwodschaft und das Parlament ihren Sitz.

Der Name der Woiwodschaft geht zurück auf das historische Lebuser Land, das sich beidseitig der Oder rund um den heute in Brandenburg gelegen Bistumssitz Lebus erstreckte. Die eiszeitlich geprägte Region ist zu fast 50 Prozent von Wäldern bedeckt. Zahlreiche Seen und Flüsse machen das nur wenig industrialisierte Lubuskie zu einem beliebten Ziel für einen naturnahen und aktiven Urlaub. Das sportliche Angebot umfasst neben Kajaktouren, Wandern und Radfahren auch Angeln und Reiten.

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